Mir ist kalt, zieh deine Jacke an.

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9 Kommentare, sei der nächste!

  1. hallo stefan … zuerst mal danke euch beiden für dieses gespräch …
    Dass kinder wissen was gut für sie ist zeigt uns ja das phänomen des plötzlichen kindstodes ! diese kinder kommen und sie gehen in dem für SIE stimmigen moment !
    Dass so ein geschehen vorallem für die eltern eine sehr schmerzvolle erfahrung sein kann heisst für mich nicht dass irgendetwas faslch gelaufen ist … es bedeutet nur dass ICH es gerne anders erlebt hätte …
    Dass ich … wenn ich wüsste wie man s verhindert alles erdenkliche tun würde um mein baby am leben zu erhalten bedeutet für mich nicht dass ich das tue weil ich weiss was für das kind gut ist … ich tue alles mir mögliche weil ich weiss was ICH gerne hätte … nämlich KEIN totes kind !
    Es geht nicht um richtig oder falsch für mich ! es geht mir in meinem leben darum das zu tun bzw. zu lassen was ich in MIR als stimmig erlebe und zuzulassen bereit bin … und dazu gehört für mich dem/der anderen sein/ihre INNERE stimmigkeit zu lassen …. auf der äusseren wirkungsebene ist das freie spiel der kräfte am walten … und da gibt unendliche möglichkeiten ….
    Auf der handlungsebene also kann das sehr wohl bedeuten dass ich das kind von der steckdose wegziehe … aber NICHT weil ich weiss dass das für das kind nicht gut ist sondern weil ich weiss dass ICH nicht erleben will dass das kind einen elektrischen schlag bekommt ….
    der unterschied liegt in meiner INNEREN haltung und nicht im eventuell gleichen äusseren tun … und aus meiner erfahrung fühlen die kinder den unterschied und fühlen sich zusätzlich zum eventuell nicht tun-können was sie wollen nicht auch noch inner-seelisch abgewertet und entmündigt
    so ein erwachsenen NEIN … weil ich angst habe … fühlt sich anders an als ein NEIN weil du … noch zu jung .. zu unvernünftig .. zu irgendwas bist um erkennen zu können was du wirklich wirklich willst !
    wenn ich weiss was ich will heisst das für mich nicht dass ich immer bekomme was ich will …
    doch dass das was IST immer stimmt … auch wenn ichs anders lieber hätte … war ist und so wie s ausschaut bleibt meine haltung zum leben !
    JA zum leben so wie s ist ! und es ist gut so … ein gut zu dem es kein gegensätzliches schlecht gibt … einfach gut … weil halt !
    und dieses JA sehe ich in den kindern vom ersten augenblick ihres daseins an … es ist nicht etwas was ihnen erst anerzogen werden muss …
    und dieses JA fühle ich in mir … und ich sitze seit einem völlig überraschendem schlaganfall … bei null schulmedizinisch diagnostizierten risikofaktoren … seit 4 jahren im rollstuhl !
    glücklich und lebensbejahend … ausser in momenten in denen es nicht so ist und ich mir meine seele zurück in den leib heule … denn das gibt s auch 😉
    alles liebe und danke für dieses interview christa

    1. Hallo Christa! Mein Name ist Loni und ich habe deinen Kommentar mit Gänsehaut gelesen. Er hat mir noch mal deutlich gemacht, wie es gemeint ist, denn es ist wirklich schwer zu verstehen bzw. besser : zu erfühlen, was IST und was ist Wunschdenken.
      Vielen Dank dafür, dass Du dich “gezeigt” hast.

      1. liebe loni … deine antwort tut mir gut … denn in vielen vielen gesprächen hab ich erlebt dass weder verstanden noch gefühlt wird wie s von mir gemeint ist … abgelehnt zu werden .. wenn ich so bin und spreche wie s für mich stimmt .. ist nicht angenehm … auf grund eines nicht -verstehens und /oder missverstehens abgelehnt zu werden fühlt sich in mir noch schmwerzhafter an .. weiss auch nicht warum .. von dir fühle ich mich gesehen UND verstanden 🙂 das ist wunderschön für mich … DANKE … alles liebe christa

  2. Liebe Pia, iieber Stefan,
    im Nachhinein hab ich vieles “falsch” gemacht und doch hab ich vieles “richtig” gemacht. 🙂 Mein Kinder sind fast erwachsen und heute sagen sie mir oft: “Du Mama, ich glaub du hast mit uns ganz viel richtig gemacht. Ich will das später auch mal so machen wie du.”
    Im Grunde ist es so, dass ich heute weiß, immer wenn ich auf mein eigenes Gefühl gehört habe, war alles ok. Egal ob es um das schlafen, um das Imfen, um die Kindergartenzeit ging…..
    Eine Weile habe ich gedacht, ich hätte viel früher wieder arbeiten gehen, dauernd begegneten mir Frauen die ganz früh wieder arbeiten gingen. Ich hab das eine Weile geglaubt und irgendwann habe ich kapiert, das genau das meine Zeit zuhause richtig war. Denn es war mir immer wichtig das die Kinder wenigstens zuhause einen sicheren Ort haben, wo sie immer wissen dass sie aufgehoben und sicher sind. Dass sie so sein dürfen wie sie eben grade sind. Dass sie nicht geschimpft werden, wenn sie einen Bock gebaut haben…. Damit habe ich meinen Kindern ein gutes Grundvertrauen vermitteln können, dadurch war auch die Pubertät kein großartiges Problem.
    Ich hab dadurch viel Vertrauen in mein Leben gelernt, obwohl ich damals noch keine Ahnung von nix hatte. Das kann ich aber heute durchaus anerkennen. 🙂

  3. Stefan,
    ich liebe Dich! Es ist als würdest Du mir aus der Seele sprechen!

    Ich habe Euch gerade einen langen Kommentar geschrieben, den ich kurz vorm Ende versehentlich gelöscht habe. Noch mal will ich den nicht schreiben.

    Meinen Dank für dieses wunderbar inspirierende Gespräch möchte ich Euch trotzdem sagen Es gibt mir Mut und Kraft und zeigt mir, dass ich auf dem für mich richtigen Weg bin.

    In tiefer Liebe und Verbundenheit***
    Laura

  4. Lieber Stefan, nachdem du mir dein wunderbares Buch geschenkt hast, ich mich täglich an deinen “auwachquickies” erfreue und auseinandersetze, möchte ich dich fragen, ob dir das Buch “Ein Kurs in Wundern” bekannt ist?
    Schön, dass es dich gibt.

    Liebe Grüße
    Gudrun

  5. Lieber Stefan, danke für das Interview das du im Rahmen des Kongresses Konflikttransformation gegeben hast. Ich fand es so wunderbar, wie du einiges Sachen geschildert hast – z. B. auch über das Thema Bitcoin. Einer meiner Söhne kennt sich da auch ziemlich gut aus
    Was mir noch gefallen hat – die Gedanken – vieles von Regelungen, die irrsinning sind, mal einfach nicht mehr mitmachen. Du hast erwähnt, dass du auch mal dachtest, die Polizei wird dich nun verfolgen usw. Genauso dachte ich mir sehr oft was das Thema Maulkorb (Maske) anbelangt. In der Zeit wo wir mit bedecktem Gesicht einkaufen gehen mussten u in andere Räumlichkeiten nur so reinkonnten, bin ich unzählige Mal – normal – in den Laden gegangen, ohne den Kaffeefilter auf dem Gesicht. Hatte vier oder fünf Supermärkte, wo ich wusste, da denkt man vernünftig.
    Ich hatte mir auch ein Attest aus dem Internet runtergeladen. Wenn es jemand genau angeschaut hätte, hätte man sofort gesehen, dass es in der Art nicht angenommen wird – bei einer ernsten Kontrolle.
    Kein einziges Mal bin ich mit einer Strafe konfrontiert worden. Meine family hat immer gesagt – total cool, dass ich dies so gemacht hab. Natürlich war es oft so, dass die eine oder andere Verkäuferin mich gefragt hat ob ich eine Maske dabei hab. Da hab ich immer geantwortet: Ich darf keine tragen.
    Wünsche dir weiterhin viel Erfolg u Gesundheit ! Lieben Gruß, Hedi

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