Was willst du wirklich?

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10 Kommentare, sei der nächste!

  1. Hallo Ihr Lieben.

    Verschiedene “Teilpersönlichkeiten” in mir wollen so vieles gern und sehr sehr viel von dem vermeintlich ungeliebten nicht.

    Das Funktionieren -Muessen als gängiges Gesellschaftsideal, widerspricht zutiefst meiner Seele. Dennoch befinde ich mich

    immer noch nicht vollständig in dem “MACH MEHR VON DEM WAS DIR FREUDE MACHT”. Könnte echte Radikalität die Lösung

    sein? Was passiert dann? Kein Weg. Kein Ziel. Weiterhin in der Falle der Gewohnheit und Beqeumlichkeit stecken bleiben?

    Hast du eine Antwort darauf?

  2. Hallo,

    ich habe selber 2 kleine Kinder und ich finde es sehr schwierig immer den richtigen Weg zu finden. Und ich denke es funktioniert nicht, dass sie immer machen können was sie wollen. Ein gewisses Maß an Rücksichtnahme und Toleranz müssen sie lernen.
    Und sie müssen auch lernen, dass es gewisse Regeln gibt und man nicht immer nur machen kann was man will.
    Sie müssen erst in der Schule ein paar Dinge lernen, sonst stehen Ihnen danach nicht so viele Wege frei.
    Geld zum leben wächst- bislang zumindest nicht auf Bäumen.
    Und den Beruf der mir Spaß macht, bekomme ich nur wenn ich einigermaßen gute Noten mitbringe. Dann ist zumindest die Auswahl größer.
    Ich denke, gerade Kinder müssen ein paar Regeln lernen, damit gesellschaftliches Leben funktioniert.
    Wenn Kinder schlagen, beißen, treten müssen sie ja wohl Grenzen gesetzt bekommen.
    Und man kann nicht alles haben was man will. Was sag ich wenn meine 5jährige ein Pony im Garten will? Ja klar Schatz…
    Unsere Kinder bekommen übrigens keinen Alkohol- und dass das Mode ist halte ich auch für fragwürdig…
    Im Gegenteil- im Gegensatz zu uns früher ändert sich gerade einiges.
    Es wird viel mehr auf die Bedürfnisse des Kindes eingegangen, auch schon bei den kleinsten.
    Viel Stillen, Tragen, füttern wann Kind will und nicht weil die Zeit sagt es sind 4 Stunden rum.
    Kleine Schritte, leider sind auch einige dabei die völlig immun sind. Oder auch zu bequem -Das Kind muss so funktionieren wie sie es wollen.
    Also- ich denke das Kind muss mit ein paar Regeln aufwachsen, muß auch in der Schule oder wo auch immer lernen um Geld zu verdienen. Um sich Wünsche erfüllen zu können. Positive Bestärkung, wie funktioniert das mit dem Wünschen, dem Universum, der eigenen Schöpfung- das dürfen sie sehr früh lernen.
    Aber auch Programmierungen aufdecken, kritisch hinterfragen, nicht alles hinnehmen.
    Wir stehen gerade echt an einer Wende. Ich darf immer mehr aufwachen und gehe Babyschritte in ein anderes Bewusstsein. Aber die Schritte werden größer, auch weil ich sehe was geht. Anfangs traut man dem ganzen noch nicht so recht- ist es wirklich so einfach- aber wenn man erstmal die Kraft spürt, die dahinter steckt… wow.
    Und das werde ich auch meinen Kindern weitergeben.

    Liebe Grüße

    Danke für Deine Denkanstöße !

  3. Aber insgesamt glaube ich, sprechen wir die gleiche Sprache. Lass es uns rocken! Du provozierst, mein Weg ist anders. Aber wir blicken in die gleiche Richtung- und das tun immer mehr.

  4. Ja – was will ich wirklich?!? Ein sehr spannendes Thema und vielen Dank für den Podcast. Ich habe leider das Problem, dass ich, wenn ich denke, “ja das will ich”, und mich dann frage, warum ich das will, feststelle, dass ich das nur will, weil mir das Anerkennung bei anderen bringt. Also lasse ich das dann. Doch was will ich dann wirklich? Was macht mir wirklich Freude? Vielleicht finde ich die Antwort eines Tages- schön wäre es :-). Meine Kinder sind auf jeden Fall meine Freude.
    Mich ärgert jedoch, dass ich manchmal nur möchte, dass meine Kinder funktionieren, damit ich funktionieren kann bzw es macht mich traurig. Wie komme ich aus der Programmierung raus und in die reine Freude rein?

  5. Hallo Stefan, Du sprichst mir sooooo aus der Seele und meinem Herzen !! 😀 Das finde ich mega genial (nee nicht krass – hahaha) …
    Ich habe mir jetzt den dritten oder vierten ? Podcast angehört und ich finde es sehr wohltuend, wie ihr miteinander redet, wie respektvoll und mit Interesse, was der Andere wirklich zu sagen hat. Auch dass ihr sagen “dürft” was ihr meint !!! Mir sind so viele weitere Scheuklappen schon davor gefallen, ich stellte mir genau die ähnlichen Fragen bzw. kommt es mir so ins Bewusstsein, was das alles soll? “Es geht null um Dich” – und genau der Satz “Sei doch froh, dass Du einen sicheren Job hast ! Anderen gehts viel schlimmer etc.” … Ja mag sein, wenn ich mich aber nie gesehen fühlte, wenn mir so langsam richtig klar wird, dass ich tatsächlich auch “nur” Anerkennung möchte und “irgendwie da rein passen” – passte ich aber noch nie wirklich … ich sträubte mich zu studieren, und angeblich zu faul wär ich gewesen, als es um die Einschätzung ob Real- oder Gym… die Intelligenz sei vorhanden … jo prima.
    Ich spüre das so bewusst schon einige Zeit, dass man nur das Rädchen ist und “so ist das Leben halt” höre … huuuu … echt gruselich …
    Und ja, es ist die mega ANGST ausgelacht zu werden und zu hören “siehst, hab ich Dir doch gleich gesagt, dass das nix wird” … die “Angst vor falschen Entscheidungen” dass es einem dann noch mieser geht … habe ich auch bei anderen erlebt … die wieder einen Sklavenjob machen, weil die Gegebenheiten für das was z.B. meinem Kumpel wirklich liegen würde, fehlt !
    Exakt – es braucht dann auch mind. ein “Gegenstück” oder eine passende Gruppe, die respektvoll ist, bereit zu reflektieren, ich erkenne z.B. auch immer eher Dinge die “nicht stimmen” und sage sie dann – das gefällt aber dann Niemandem … das kommt dann wieder das Thema Naivität zum Vorschein, dass es doch so einfach wäre, wenn man offen ist. Aber dazu kommts drauf an, wie bereit man ist “hinzuschauen” – ich habe womöglich auch Einiges, was man mir vllt. um die Ohren hauen könnte… Ich lese auch gerne 🙂 befasse mich gerne mit den Worten oder wie man das auch immer beschreiben soll, mir fallen auch bei jedem Buch oder online Text gleich die Fehler auf ! 😀 … wurde ich auch schon kritisiert! “gibt doch Wichtigeres” … jap, mir ist wichtig für eine GUTE SACHE meine Energie herzugeben. Wofür ich “brenne”, wenn der Flow da ist, dann läufts doch eh von alleine – wie beim Malen oder andere kreative Tätigkeiten, da vergisst man doch voll die Zeit. Dann wäre das sinnvolle Zeit. Bisher macht man doch viele Möglichkeiten und Selbstverwirklichungen vom Geld oder Privileg ab oder hält sich unbewusst dadur klein. Ich schlieb letzt was in Facebook zum Thema Anerkennung aller Menschen und Ihrer Leistungen, genau wie Du das mit dem Toilettenmann angebracht hattest. Wenn der Ober-Manager nicht seine ganzen “Lakaien” unter sich hätte, die für ihn die “unwürdigen Dinge” erledigt, wenn er seine Wäsche selbst waschen müsste, sein Müll zur Mülldeponie bringen, die Hinterlassenschaften irgendwo vergraben, sein Geschirr selbst spülen müsste, seine Wäsche selbst waschen etc. Dann wär nix mehr mit TOP-Manager – deshalb bin ich genau Deiner Meinung. Jeder Mensch hat Wertschätzung für sein Dasein / sein Wirken verdient – und das angemessen – wovon er/sie wirklich leben kann !!! Ich frage mich, ob es so eine Revolution bald gibt? Ob ich in so einem Job arbeite bald? Ich bin davon überzeugt, wie Du, dann gäbe es auch wirklich ein Zusammenhalt und Freude ! Durch wahre Wertschätzung und nicht Geringschätzung, weil man das “letzte Glied der Kette ist” ! *bähm* … Klare Ansichten – viel Respekt ! Jo … 😉 Ich falle immer mehr aus allen Wolken 😉 …
    Alles Liebe Euch
    Michaela (ich bin eine Andere Michaela 😀 …)

  6. PS – was ich WIRKLICH will – also was ich so von meinem Herzen mitgegebenen Fähigkeiten, meiner wahren “Essenz” ausleben möchte, dazu brauche ich wohl mal wieder die Muse … ich hatte z.B. ein Jahr die Zeit im Ausland (vor 23 Jahren) 1 Jahr nichts machen zu müssen, was man mir sagt. Zuerst war das eine mega Umstellung ! Vor allem weil davor ja alles durchgetaktet war, von Geburt an … nach einer gewissen Eingewöhnungszeit fand ich es dann sehr toll, meinen Tag so gestalten zu können wie ich wollte, ohne Druck und schlechtes Gewissen, ja das Gewissen kommt ja auch noch dazu … !
    Und ich merkte dann nach einer gewissen Zeit, dass ich gerne etwas freiwillig arbeiten würde. Etwas “Abtippen” – mit Text arbeiten – leider hatte ich kein Arbeitsvisum und ich half meiner Freundin ein wenig mit ihrer Arbeit mit den Pferden gerne … und sie gab mir ein kleines Dankeschön dafür. Das war eine coole Zeit. Meine sensitive Ader habe ich dort auch entdeckt konnte/ kann schon schnell fühlen, wenn etwas nicht so koscher ist. Nicht immer, manchmal vertue ich mich auch 🙂 Dann kam ich zurück nach D und ich quetschte mich in das System und versuchte mich anzupassen / reinzupassen und fühle mich immer mehr als Zombie. Ich mache Sport als “Ausgleich” … hallo ? Ich schwimme täglich und fragte mich Montag und gestern echt wieder, warum tue ich mir das an … in dieser stinkenden Chlorbrühe …. ist doch wieder nur ein Kompromiss …oder ein normaler Krisenprozess, denn man mal so hat… aber ich darf ja happy sein, die Möglichkeit überhaupt zu haben … tja, sind wir etwa undankbar für die Geschenke im Leben ? 😉 hmmm – nö – ich glaube nicht wirklich – es geht um das Umfeld – wo wir uns täglich bewegen und unsere Energie geben und mit anderen zu tun haben… zu unterstützen und wertzuschätzen, anstatt zu neiden… und sich zu freuen für den Anderen. Was ich z.B. toll fand in USA, da bedanken sich noch einige bei der Person, die im Supermarkt die Einkäufe an der Kasse in Tüten packt. Ich finde es respektvoll. Dort wird jeder anders gesehen, der arbeitet. Wobei da mit Sicherheit auch kein Zuckerschlecken ist und ich dort nicht im normalen Angestelltenverhältnis arbeiten wollte…
    Ich frage mich auch, was und wer wirklich tut, was er/sie will – frei 🙂
    Gibts bestimmt schon Einige … 🙂 Die Meisten stöhnen noch…

    Wenn es für Alle das “Gegenstück” gäbe … das wärs … Jemand der genau das will, was man kann…
    eine Bekannte spielt z.B. für ihr Leben gerne Flöte und singt im Chor, doch wird dafür nix bezahlt und die Kultur geht immer mehr den Bach runter und Fördergelder werden eingestampft sagte sie. Sie wäre aber auch froh, über einen 9to5Job im Büro 🙂
    Liebe Grüsse
    Mi

  7. Manchmal fühlt sich mein Wille gespalten an. Weil mir verschiedene Aspekte, Werte wichtig sind.
    Ich will wachsen, mich weiterentwickeln und mache die Erfahrung, dass sich dabei nicht immer alles schmerzfrei anfühlt, wenn ich z. B. neue Lernerfahrungen mache, Neues ausprobiere oder so..
    Andererseits ist es mir wichtig, meinen Impulsen zu folgen, eine kleine Wanderung zu machen, weil ich ein Bedürfnis nach Frischluft und Bewegung fühle, oder einfach eine Tafel Schokolade essen mag weil ich grad Lust drauf habe. Das eine ist so ein spontanes Lustprinzip und das andere scheint vorausschauender und verstandesorientierter zu sein..
    Ich stell mir die Frage, wie ich lernen kann, was ich WIRKLICH will und brauche? Wer ist denn da ICH?
    Wo ist mein “wahrer” Wille? Und wieviele Schichten liegen da teilweise drüber..
    Da geh ich spazieren und meine es wirklich zu wollen, und kriege eventuell garnicht mit, dass ich das nur tue, um zu.. Xy..
    Vll um keinen Schmerz zu fühlen x etwas zu vermeiden usw.. Die Strategien sind zahlreich.
    In jedem Fall ist es mir ein Anliegen, den “ehrlichen Willen” zu finden und lernen feiner zu spüren, wahrzunehmen, zu unterscheiden. Sagen können: ICH WILL Xy und fühlen, dass das aus einer Ganzheit kommt, aus einem klaren gefestigten ICH.
    Herzensgrüße und Dank!!

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